Cholelithiasis
Diagnostik
typisch → bei thrombozytärer Gerinnungsstörung
asymptomatische Verläufe möglich
untypisch → eher bei Störungen der plasmatischen Gerinnung
Butylscopolamin
Butylscopolamin gehört zur Gruppe der Parasympatholytika und mindert die Motilität der glatten Muskulatur.
Bei akuten Schmerzzuständen sollte es i.v. oder i.m. gegeben werden, um einen raschen Wirkeintritt zu erzielen.
Die Injektion sollte langsam verabreicht werden, um das Risiko für einen starken Blutdruckabfall zu minimieren.
Der Hinweis, dass Nebenwirkungen wie Blutdruckabfall, Schwindel und Akkommodationsstörungen auftreten können und die Fahrtüchtigkeit beeinflussen können, sollte erfolgen.
Weitere Nebenwirkungen (parasympatholytische Wirkung):
Es sollte umgehend ein Augenarzt hinzugezogen werden. Parasympatholytika können den Augeninnendruck erhöhen, daher können die Beschwerden der Patientin auf ein Glaukom hinweisen.
leichte bis mittelmäßige Schmerzen:
starke Schmerzen:
Pethidin und Buprenorphin wirken von den Opioiden weniger stark auf den M. sphincter oddi, daher ist die Gabe möglich, wenn andere Schmerzmittel versagen oder die Schmerzen erheblich sind.
Die Gabe von NSAR bei Gallensteinen hat nicht nur den Vorteil der Schmerzlinderung, sondern kann auch das Risiko einer akuten Cholezystitis verringern. Dies ist auf die entzündungshemmenden Eigenschaften der NSAR zurückzuführen, die die Entzündung der Gallenblasenwand reduzieren und so das Fortschreiten zu schwereren entzündlichen Zuständen verhindern können.
Sie regen die Kontraktion der Gallenblase an, damit sie die Galle in den Dünndarm freisetzen kann. Bei geschädigter Gallenblase kann dies zu Schmerzen führen. Eine vollkommen fettfreie Ernährungsweise ist jedoch langfristig ungünstig, da die Galle dann besonders lange in der Galle verweilt und durch das “Eindicken” die Steinbildung begünstigt wird.
Laut den aktuellen Leitlinien ist das die medikamenteninduzierte Thrombozytopenie. Die Abgrenzung ist sehr schwierig. Wichtig ist, dass auch nicht-rezeptpflichtige und naturheilkundliche Substanzen infrage kommen.
Bildungsstörungen
Verbrauchsstörungen
Evans-Syndrom → bei Vorliegen einer Anämie weitere Abklärung erforderlich